Freitag, 27. März 2015
FRASER ISLAND
FRASER ISLAND
Landet in paradise!
Diese Aussage kann man wohl wörtlich nehmen denn Fraser Island kommt diesem sehr nahe. Es handelt sich hierbei um die größte Sandinsel der Welt und begeisterte mich sehr mit seiner beeindruckenden Flora und Fauna. Bei Sandinsel stellt man sich natürlich zu aller erst einen riesen Sandhaufen vor, doch wenn man per Schiff dort ankommt wird man schnell eines besseren belehrt.
Über die Jahre hat sich ein dichter Regenwald im Inneren der Insel gebildet und man findet wunderbar klare Süßwasserseen und Flüsse vor.
Fraser Island ist ebenfalls bekannt für die letzte lebende Art der sogenannten Dingos, welche eine Kreuzung aus Hund und Fuchs darstellen.
Für uns ging es an diesem Morgen sehr früh von Noosa aus los zum Rainbow Beach, an dem wir unsere 4WD Autos in Kleingruppen entgegen nahmen. Wir haben unseren Jeep mit sechs netten Engländern geteilt und dann ging es auch schon per Fähre los auf die Insel. Entlang des 75 Mile Beach ging es in den Norden bis zu einem der bekanntesten Fotomotive der Insel, dem Maheno-Schiffswrack. Dies liegt dort bereits seit über 70 Jahren und ist dementsprechend nur noch teilweise vorhanden und ziemlich verrostet.
Nach einer kleinen Abkühlung im Eli Creek, einem klaren Süßwasserfluss, ging es für uns das erste mal ins Innere der Insel. Eine sehr abenteuerreiche Stunde durch das dichte grün bescherte uns schließlich Lake Wabby. Dies war der Geheimtipp unseres Guide und die gefährliche Wanderung definitiv wert. Um nun auf den Punkt gefährlich sprechen zu kommen, wir sind alleine durch den Dschungel gewandert, in dem fast jedes zweite Tier tödlich sein kann.
Den Abend haben wir dann am Strand mit einem kühlen Bier ausklingen lassen und den unglaublich weiten Sternenhimmel bis spät in die Nacht genossen.
Der nächste Morgen begann früh und wir haben uns direkt mit unseren Jeeps auf den Weg zum Lake McKanzie gemacht. Dies ist nicht umsonst der beliebteste See der Insel denn das Farbspiel ist atemberaubend. Weißer Sand, klares türkisfarbenes Wasser, welches im Verlauf tiefblau wird und im Hintergrund der grüne dichte Dschungel.
Dienstag, 24. März 2015
NOOSA
NOOSA
Ein wunderschönes Städtchen für all die, die es geschafft haben in ihrem Leben. Hier kann man definitiv alt werden wozu natürlich hauptsächlich die Natur beiträgt. Noosa ist bekannt für die vielen kleinen Kanäle des Noosa River, welche sich elegant durch das Städtchen bis ins Meer schlängeln. An den Kanälen seitlich reihen sich eine Luxusvilla an die andere oder chice Luxusjachten setzen ihren Anker.
Bei unserer Ankunft haben wir uns zuerst in einem Informationscenter Auskunft geben lassen, da es sehr viele Möglichkeiten gab und wir durch unser Zeitlimit natürlich eingeschränkt waren. Uns hat es schließlich in den Noosa Nationalpark gezogen, indem wir eine kleine Wanderung zum Dolphin Point unternahmen. Den Rest des Tages haben wir am Main Beach verbracht, welches ein sehr geschützter Strandabschnitt ist, da er in Richtung Norden ausgelegt ist.
Wie bereits auch in anderen Städten, ist das Campen mit dem Campervan ebenfalls verboten. Deshalb haben wir etwas Außerhalb, direkt am Strand übernachtet, was auch nicht ganz legal war. In den letzten drei Bildern ist dieser Strandabschnitt beim Sonnenaufgang um 05.30 Uhr morgens zu sehen. Wir konnten froh sein, dass ich schon so früh das Gefühl hatte aufzustehen und wir dadurch der Mahnung vom Council entkommen sind.
Nach unserem Frühstück am Strand mit gigantischem Ausblick, haben wir noch die kühle Morgenbrise genossen und uns gesonnt, bis es nichtmehr auszuhalten war. Die Hitze war fast unerträglich deshalb haben wir beschlossen uns auf die Hastings Street zu begeben und uns in den klimatisierten Boutiquen und Geschäften abzukühlen. Am Abend stand dann noch ein safety briefing auf dem Programm, da wir für den darauf folgenden Tag unsere 4WD Tour auf Fraser Island gebucht hatten.
Montag, 23. März 2015
BRISBANE
BRISBANE
Welcome to the big city life!
Eine Großstadt mit Charakter wäre meine Definition vom schön gelegenen Brisbane. Die Stadt selbst schlängelt sich um den Brisbane River und die zahlreichen Uferlinien bieten wunderbare Plätze um sich zu entspannen oder um einfach die Aussicht auf die Skyline zu genießen.
Da es in Brisbane ebenfalls verboten ist in einem Campervan zu übernachten, haben wir erneut in einem Backpackerhostle eingebucht. Dies befand sich direkt im Zentrum was sehr Praktisch war, da wir alles zu Fuss erreichen konnten. Nach einem kleinen Mittagschaf in unserem 3 Bed Dorm Zimmer haben wir uns gerichtet und die Stadt erkundet. An diesem Abend haben wir uns es nochmals gut gehen lassen und sind inmitten der Stadt in ein tolles kleines Lokal und haben dort zu Abend gegessen. Jetzt kommt natürlich langsam der Gedanke auf, dass wir keine richtigen Backpacker/ Camper sind und es uns immer gut gehen lassen. Jedoch haben wir zum groessten Teil sehr sparsam gehandelt und meistens aus dem Supermarkt gelebt da wir nur eine Kühlbox zur Verfügung hatten und diese sehr schwer zu kühlen war.
An diesem Abend waren wir beide sehr geschafft und hatten uns auf unser Klimatisiertes Zimmer gefreut. Diese Freude verblasste dann allmählich als sich heraus stellte, dass wir direkt denen der Küche schliefen und die anderen Backpacker wohl die ganze Nacht hungrig waren.
Eines der Hauptattraktionen in Brisbane sind die South Bank Parklands. Hier befindet sich eine künstlich angelegte Badelagune, zu der wir uns sehr früh auf den Weg machten, da wir viel schlaf nachzuholen hatten.
Am Abend hatten wir dann wieder die nötige Energie um in das Nachtleben einzutauchen. In einem kleinen italienischen Restaurant haben wir den wohl besten Weißwein (Valley of Giants) unserer gesamten Reise genossen und den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Morgens ging es dann auch schon weiter in Richtung Norden zu unserem nächsten wunderbaren Reiseziel.
Sonntag, 22. März 2015
SURFERS PARADISE
SURFERS PARADISE - GOLDCOAST
Wild, laut und selbstverliebt!
Dies sind nur drei der Identifikationsfaktoren von Surfers Paradise welches auch unter dem Namen little Miami bekannt ist. Hohe Wolkenkratzer reihen sich entlang der Küste und bilden einen starken Kontrast zu der angrenzenden Strandmeile. Der Q1 Wolkenkratzer sticht einem besonders ins Auge. Es handelte sich bei der Fertigstellung im Jahr 2005 um das höchste Wohngebäude der Welt. Von dort aus hat man einen gigantischen Blick über die Gold Coast entlang bis ins weite Hinterland.
Dies war nur ein kurzer Einblick in die Stadt, in der wir uns zwei Nächte aufhielten. Nach dem kleinen Hippie Städtchen Byron Bay, waren wir fast schon schockiert als wir nach einer guten Autostunde die ersten Hochhäuser entdeckten und schließlich in einer ganz anderen Welt landeten.
Da es in den meisten groeseren Staedten verboten ist zu Campen, haben wir uns für diese zwei Nächte in einem Backpacker Hostle einquartiert. Da wir jedoch ungern in einem Dorm Zimmer mit 12 weiteren Personen übernachten wollten, haben wir nach kurzem verhandeln und weiblichem Charme eine ganze Wohnung für uns zwei bekommen.
Surfers Paradise ist bekannt für seine Partymeile, die wir am ersten Abend dann auch direkt ausgetestet haben. Den darauf folgenden Tag haben wir dann am Strand verbracht und unseren Abend bei gutem Essen und einem kühlem Glas Weißwein ausklingen lassen.
Montag, 16. März 2015
BYRON BAY
BYRON BAY
Hierbei handelt es sich um meinen persönlichen Favorit. Das eher kleinere idyllische hippie Städtchen punktet mit seinem bunt gemischten Flair. Eine Mischung aus gemütlichen Cafes, Bars, interessanten Shops und einem wunderschönen Strand welcher die zahlreichen Surfer anzieht.
Dieser Ort bleibt mir nicht nur wegen des tollen Flairs in Erinnerung sondert auch wegen unserer ersten warmen Dusche, die wir vor Ort auf dem Campingplatz genossen. Nach unserer Ankunft am Campingplatz und der lang ersehnten warmen Dusche haben wir das Städtchen erkundet und es uns bei einem Gläschen Sekt und toller Livemusik gut gehen lassen.
Den darauf folgenden Tag haben wir morgens mit Frühsport am Strand sowie bummeln verbracht und sind gegen Mittag nach Surfers Paradise aufgebrochen. Vor unserer Abreise haben wir uns noch das absolute Wahrzeichen von Byron Bay angeschaut. Es handelt sich um einen 1901 erbauten Leuchtturm, von dem man einen wunderbaren Blick auf die umliegenden Strände genießen kann.
Samstag, 14. März 2015
HELLO AGAIN!
HELLO AGAIN!
In den vergangen vier Wochen habe ich die Ostküste Australiens mit meiner Freundin Louisa bereist. Wir haben sehr viel erlebt und ich habe natürlich so viel wie möglich in Bildern eingefangen. Nun möchte ich diese tollen Momente zeigen und euch an meinem Abenteuer teilhaben lassen.
Für uns hat das Abenteuer in Sydney begonnen, als wir unseren JUCY Campervan das erste mal in Augenschein zogen. Schade nur, dass es davon keine Bilder gibt, als die Türen das erste mal geöffnet wurden und uns eine Duftwolke aus Moder, Schimmel und Duftbaum entgegen kam.
Wie ihr euch jetzt wahrscheinlich vorstellen könnt, handelte es sich nicht mehr um das neuste Modell. Dennoch haben wir uns doch sehr schnell an unseren neuen Wegbegleiter gewöhnt.
Die erste Nacht haben wir noch bei meiner Gastfamilie in Sydney verbracht und sind dann am Tag darauf losgefahren in Richtung Norden. Leider bescherte uns zu diesem Zeitpunkt eine starke Unwetterwarnung und ein kommender Zyklon, weshalb wir an den kommenden zwei Tagen die meiste Zeit in unserem Van verbracht haben. Trotz Unwetter haben wir es uns gut gehen lassen und die Aussicht auf die tolle Natur bei leckerem Essen im Inneren genossen.
Das Abenteuer geht natürlich weiter und ich werde die kommenden Tage mehr in meinem Blog zeigen. Bleibt also dran und bis bald!
SEE YOU SOON.
In den vergangen vier Wochen habe ich die Ostküste Australiens mit meiner Freundin Louisa bereist. Wir haben sehr viel erlebt und ich habe natürlich so viel wie möglich in Bildern eingefangen. Nun möchte ich diese tollen Momente zeigen und euch an meinem Abenteuer teilhaben lassen.
Für uns hat das Abenteuer in Sydney begonnen, als wir unseren JUCY Campervan das erste mal in Augenschein zogen. Schade nur, dass es davon keine Bilder gibt, als die Türen das erste mal geöffnet wurden und uns eine Duftwolke aus Moder, Schimmel und Duftbaum entgegen kam.
Wie ihr euch jetzt wahrscheinlich vorstellen könnt, handelte es sich nicht mehr um das neuste Modell. Dennoch haben wir uns doch sehr schnell an unseren neuen Wegbegleiter gewöhnt.
Die erste Nacht haben wir noch bei meiner Gastfamilie in Sydney verbracht und sind dann am Tag darauf losgefahren in Richtung Norden. Leider bescherte uns zu diesem Zeitpunkt eine starke Unwetterwarnung und ein kommender Zyklon, weshalb wir an den kommenden zwei Tagen die meiste Zeit in unserem Van verbracht haben. Trotz Unwetter haben wir es uns gut gehen lassen und die Aussicht auf die tolle Natur bei leckerem Essen im Inneren genossen.
Das Abenteuer geht natürlich weiter und ich werde die kommenden Tage mehr in meinem Blog zeigen. Bleibt also dran und bis bald!
SEE YOU SOON.
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