WHALE WATCHING
Eine gelungene Überraschung von meiner Gastfamilie, über die ich mich vergangenen Sonntag freuen durfte. Am frühen Sonntag Morgen ging es für mich noch vor Sonnenaufgang los und ich nahm den Zug in das Stadtzentrum. Im Darling Harbour - Wharf 9 - ging ich dann schließlich an Bord der Oz Whale Watching Crew.
Dort gab es dann ein Frühstücksbuffet neben einer tollen Fahrt durch den Hafen von Sydney - Port Jackson. Vom Boot aus hatte man einen wunderbaren Blick auf die Wahrzeichen von Sydney und ich genoss die Sonnenstrahlen trotz der kalten Temperaturen.
Wir erreichten nach circa einer Stunde fahrt das North Head und hielten ausschau nach den Waalen welche wir dann auch nach kürzester Zeit entdeckten. Die Tiere waren gigantisch und ich war sehr beeindruckt von ihrer Größe. Wir folgten ihrem natürlichen Weg und beobachteten sie bis sie schließlich in den Tiefen des Meeres verschwanden. Es ging weiter nördlich und wir entdeckten zwei Tiere, welchen wir erneut folgten. Wie sich heraus stellte, handelte es sich um ein Junges mit seiner Mutter, die sich aufgrund eines Fischfangnetzes verletzt hatte. Unsere Crew alarmierte die Polizei sowie die Medien und nach einiger Zeit kam erste Hilfe per Luft. Wir warteten anschließend bis das Polizeiboot eintraf und kehrten wieder zurück in den Hafen, wo bereits ein Kamerateam von Channel 7 wartete um die Crew zu interviewen.
Noch am selben Abend kam ein kleiner Bericht in den News über die geglückte Rettungsaktion des verletzten Muttertiers. Für mich war dies ein unvergessliches Erlebnis auch wenn die eigentlich geplante Tour anders ausgesehen hätte.
COSMOPOLITAN- WORK EXPERIENCE
Vergangene Woche hatte ich das Glück, einen Einblick in die Redaktion von Cosmopolitan zu bekommen. Die Redaktion befindet sich direkt im Stadtzentrum in einem großen Wolkenkratzer im fünften Stock. Montag Morgens startete das einwöchige Praktikum und ich wurde im Empfang von der Redaktions Koordinatorin abgeholt. Diese führte mich durch die Redaktion und stellte mich den einzelnen Journalisten, Kreativ Direktoren, Fashion und Beauty Redakteuren vor.
Meine Erwartungen für die Woche waren nicht besonders hoch, da man viel über Kaffee holen oder kopieren hört, sobald der Name Praktikant fällt. Ich war jedoch sehr überrascht, dass ich direkt meinen eigenen Schreibtisch mit Computer beziehen durfte und meine erste Aufgabe bekam. Diese bestand darin, relevante Zeitungsartikel aus den Tageszeitungen auszuschneiden um sie dann mit einer Journalistin durchzusprechen und neue Ideen für Zeitungsartikel zu sammeln. Anschließend durfte ich dem Klischee Praktikant gerecht werden und brachte dem Team eine runde Kaffee vom nahe gelegenen Coffeeshop.
Desweiteren beschäftigte ich mich mit Artikeln aus US und UK-Ausgaben und arbeitete an einem Artikel für die kommende Ausgabe für August. Mein erster Arbeitstag verging erfolgreich und ich kam total platt zu Hause in Bella Vista an. In den kommenden Tagen arbeitete ich an Ideen für zukünftige Artikel, betrieb Research für kommende Beauty- und Fashion Produkte/ Veranstaltungen und übernahm natürlich auch einige Klischee Jobs.
Donnerstags durfte ich dann einige Jobs im Fashion Lager übernehmen und bekam einen sechs Seitigen Fragebogen über meine Interessen/ Inspirationen und meine Meinung zu den neusten Trends im Bereich Beauty, Fashion und Lifestyle.
Mein letzter Arbeitstag war gekommen und die Woche war leider viel zu schnell vergangen. Zum Abschluss ging ich mit einigen Kolleginnen ins Hugos, eine Trend Bar in Kings Cross. Nach zwei Stunden free Pizza und free Drinks und einer anstrengenden Woche machte ich mich mit meiner australischen Freundin auf den Weg nach Hause.
Ich hatte wirklich eine tolle Woche bei Cosmopolitan und meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Vielen Dank nochmals an das klasse Team für die wunderbare Erfahrung.
DOVER HEIGHTS
Einer der wohl schönsten Plätze um die Skyline von Sydney zu bestaunen. Es handelt sich um einen Spielplatz in der nähe vom Bondi Beach, von dem man eine wunderschöne Sicht auf die Stadt hat. Zu diesem habe ich vergangenes Wochenende einen kleinen Ausflug mit einem anderen deutschen Au Pair unternommen. Selina und ich haben uns am frühen Sonntag morgen auf den Weg gemacht um das berühmte Schaukelbild aufzunehmen. Anschließend ging es dann zur Bondi Junction in ein super leckeres vegetarisches Restaurant, dass sich auf Falafeln spezialisiert hat. Diese waren wirklich die besten seit langem - serviert in frischem Pita Brot mit Pesto, getrockneten Tomaten, Frischkäse und Rucola Salat.
Wir hatten wirklich einen wunderschönen Tag bei erstaunlich gutem Wetter für Winterverhältnisse in Sydney.
Auch am Tag zuvor habe ich mich mit Selina verabredet um Abends auszugehen. Wir hatten die Obar besucht, eine sehr schicke Bar im 47 Stock mit Blick auf die Harbour Bridge sowie das Opernhaus. Diese dreht sich noch dazu, sodass man einen 360 Grad Blick auf gesamt Sydney hat. Nach einem Glas Wein erreichten wir dann passend die Seite vom Darling Harbour, in dem wöchentlich ein Feuerwerk präsentiert wird.
Spontan machten wir uns dann auf den Weg zum Opernhaus und kauften Karten für ein Rock Musical, welches am selben Abend statt fand. Die Show war wirklich etwas besonderes und rundete unseren tollen Abend ab.
VIVID SYDNEY
Das wunderschöne Licht Festival Vivid findet jährlich für circa drei Wochen im Herzen Sydneys statt. Die gesamte Innenstadt ist dabei beleuchtet und besondere Gebäude wie das Opernhaus, die Universität oder das Museum sind mit gigantischen Lichtinstallationen und Projektionen gestaltet.
Es gab viel zu entdecken und mich hat es jedes Wochenende erneut in die Stadt gezogen um das Spektakel zu bewundern.
Vergangenen Samstag wurde ich dann auch selbst aktiv und habe an einem 5 Kilometer Marathon mitten durch die Stadt teilgenommen. Dies war kein gewöhnlicher Marathon denn es handelte sich um einen Color Run im dunkeln, bei dem man mit Farbpulver beworfen wurde. Wir hatten einen riesen Spaß und die Farbe bleibt mir bis heute noch als Andenken in den Haaren.
Der 08. Juni wird hier in Australien als Feiertag zelebriert, da dies der Geburtstag der Queen ist und dementsprechend hatte ich an diesem Tag frei. Da auch Vivid das letzte mal an diesem Abend statt fand, ging ich natürlich in die Stadt um die Lichtinstallationen nochmals zu bestauen und dieses mal mit der Kamera festzuhalten.
Ansonsten geht es mir momentan sehr gut nach einer etwas anstrengenderen Woche, da meine Gastmutter die vergangenen Tage in ihrer Heimat Irland war.
Nächste Woche steht dann ein einwöchiges Praktikum bei dem Magazin Cosmopolitan an, auf das ich mich schon sehr freue.
Dies war nun ein kleines Update für die kommenden Wochen auf die ich schon sehr gespannt bin.
Bis ganz bald! See you soon xX
SAFE LANDING
Welcome to the real Fijian life!
Unsere letzte Insel erreichten wir am frühen freitag Mittag und diese unterschied sich grundlegend von den bisherigen Inseln. Sie war weniger touristisch gestaltet und zeigte das wahre Leben der Einwohner und gab uns einen authentischen Einblick in ihr Leben und ihre Kultur.
Per Boot steuerten wir die traumhaft schöne Insel an und wurden natürlich auch hier mit einem netten Wilkommenslied begrüßt. Wir erhielten eine kleine Einweisung vom Oberhaupt Sam sowie Lunch und bezogen unsere Bures.
Anschließend ging es direkt an den Strand und als wir genügend Sonnenenergie getankt hatten, erkundeten wir die Insel.
Auf einem kleinen Hügel direkt an den Klippen befand sich ein kleiner Friedhof. Palmen zeigen dort die Namen der verstorben Einwohner und dienen als Erinnerung. Ein kleiner Pfad führte uns in das nächste Dorf wo sich ein Tea Shop befand. Am kommenden Tag besuchten wir das gemütliche freiluft Cafe, welches von einer Einheimischen betrieben wird. Als Küche dient ein kleines Wellblechhäuschen und im freien wird fische Limonade selbst hergestellt. Jeden Tag gibt es einen anderen selbstgebackenen Kuchen mit einer Tasse Tee oder der angepriesenen Limonade. Für mich gab es lauwarmen Kokosnusskuchen mit einer leckeren Vanillesoße.
Am ersten Abend hatten wir die Ehre an einem traditionellen Lovo Dinner teilzunehmen. Es handelt sich um eine spezielle fijianische Kochart, bei der das Essen unter der Erde in Glut gegart wird. Gemüse, Fleisch, Reis sowie Kasava werden in Palmblätter gewickelt und über mehrere Stunden gekocht. Der Erdhügel wurde wenige Minuten vor unserem Dinner geöffnet und ein großes Buffet mit den Köstlichkeiten wurde aufgebaut.
Nach dem Essen erhielten wir eine intensive Tanzshow und dank Maurice hatte ich 'Geburtstag' weswegen ich einen speziellen Tanz inmitten der Einheimischen Männer bekam. Vielen Dank nochmals an dieser Stelle ich träume noch heute von den verschiedensten Weisen angetanzt zu werden!
Am nächsten Morgen ging es für mich schon früh an den Strand und nach der ganzen Esserei war Frühsport angesagt. Nach dem Frühstück wurden wir mit äußerst professioneller Schnorchelausrüstung ausgestattet da wir für den heutigen Tag einen Ausflug zur Blue Lagoon gebucht hatten. Was die Schnorchelausrüstung betrifft, handelte es sich leider nicht um die neusten Modelle und auch die Größen waren schwer vergriffen.
Mit einer Überdimensionalen Brille, unpassendem Schnorchel und viel zu großen Flossen ging es dann los und nach einer halben Stunde Fahrt erreichten wir die berühmte Blue Lagoon. Die unpassende Ausrüstung war schnell vergessen als wir das glasklare, türkisblaue Wasser bestaunten durch welches man die verschiedenen Fische erkennen konnte. Mit Pancakes vom Frühstück fütterten wir diese und gingen anschließend an den Strand sowie schnorcheln.
Leider ging die Zeit dort viel zu schnell vorüber und wir machten uns wieder auf den Weg zu unserer Insel. Den restlichen Tag verbrachten wir am Strand und genossen die unberührte Natur. Mein persönlicher Höhepunkt des Tages war eine kleine Wanderung mit Bena in den Dschungel um eine frische Kokosnuss vom Baum zu holen. Diese öffnete er mir dann direkt und gab mir einen Strohhalm um den unglaublich leckeren Saft zu trinken.
Auch an diesem Abend wurden wir mit einer speziellen Tradition der Fijianer vertraut, es war Kava Time angesagt!
Kava oder auch Rauschpfeffer genannt, ist eine Pflanzenart mit entspannender Wirkung. Aus den getrockneten und pulverisierten Wurzeln wird das traditionelles Zeremoniengetränk hergestellt.
Wir hatten einigen Spaß mit den Einheimischen und besonders bei mir hatte das besondere Getränk starke Wirkung gezeigt.
Morgens habe ich mich mit Esther, einer ursprünglichen Spanierin welche mittlerweile aber in Sydney lebt, verabredet um den Sonnenaufgang zu erleben. In den ersten beiden Bildern ist ein kleines Häuschen auf dem Berg zu erkennen, von dort aus schauten wir der aufgehenden Sonne zu und meditierten.
Nachdem wir die Sonne begrüßten und es Tag geworden war gab es Frühstück mit frischem Obst, Kokosnuss und dazu selbstgemachte Pancakes sowie Donuts.
Maurice und weitere Gäste gingen mit den Einheimischen fischen und ich machte es mir solange in der Hängematte gemütlich.
Als sie von ihrem kleinen Trip zurück kamen, gab es noch Lunch für uns und die Zeit der Abreise war auch schon gekommen. Mit einem kleinen Boot wurden wir zum größeren Schiff gefahren und mit diesem ging es dann zurück auf die Hauptinsel.
Die Fahrt schien niemals zu Enden und nach mehr als fünf Stunden schwerem Seegang und Seekrankheit kamen wir endlich im Hafen Denarau an.
Unsere letzte Nacht verbrachten wir nochmals im Smugglers Cove und am Montag Morgen hieß es dann Abschied nehmen. Maurice flog bereits am frühen Morgen zurück nach Neuseeland und mein Flug ging erst gegen späten Nachmittag.
Ich verbrachte den Tag nochmals am Strand und bestellte ein letztes mal frisches Obst mit Naturjoghurt. Dann war auch für mich die Zeit gekommen in den Flieger zu steigen und das Paradies hinter mir zu lassen.
Es war wirklich eine traumhaft schöne Zeit und besonders die unglaubliche Natur hat das ganze zu etwas besonderem gemacht.
MANTA RAYS - CHECK!
Wir wurden auch auf dieser Insel (zum zweiten mal) herzlichst mit einem Wilkommenslied begrüßt und erhielten einen Cocktail. Manta Ray befindet sich direkt über unserer ersten Insel und verfügt über zwei Strände jeweils in Richtung Osten und Westen. Wie der Name bereits vermuten lässt, ist die Gegend besonders bekannt für die gigantischen Mantarochen. Jedes Jahr, zwischen den Monaten Mai und Oktober, besuchen circa 28 Mantarochen das Gewässer um dort nach Plankton zu suchen.
Das Resort selbst ist etwas größer als Barefoot und dementsprechend wurden auch viele Aktivitäten angeboten. Direkt vor dem Strand befindet sich eines der schönsten Korallenriffe von den gesamten Yasawa Inseln und bietet sich deshalb perfekt zum schnorcheln an. Nach einer kleinen Einweisung bezüglich des Riffs bezogen wir anschließend unseren Bure, der dieses mal nicht so spektakulär war aber dennoch machte das kleine Häuschen auf Stelzen etwas her.
Nun war auch schon wieder Zeit für den Lunch und da es sich um ein größeres Resort handelte konnte man aus zwölf verschiedenen Mahlzeiten beliebig auswählen. Direkt nach dem Essen sind wir zur Tauchschule gegangen und haben uns passende Schnorchelausrüstung für die kommenden Tage geliehen. Die Unterwasserwelt war einfach atemberaubend und unglaublich schön. Korallen in den leuchtendsten Farben, bunte Fische und Meeresbewohner soweit das Auge reicht.
Dies war definitiv eines meiner persönlichen Highlights unseres Aufenthaltes auf den Fijis und ich kann bis heute keine Worte finden um diese Szenerie zu beschreiben.
Nachdem unsere Sinne gefüllt und unsere Haut nicht schrumpeliger werden konnte nahmen wir an dem Nachmittagsprogramm teil und stellten Armreifen aus Kokosnüssen her. Anschließend tauchten wir nochmals unter und genossen die tolle Unterwasserwelt.
Den Sonnenuntergang ließen wir natürlich auch nicht aus und lernten dort eine nette Gruppe deutscher kennen, mit denen wir unsere nächsten Tage verbrachten. Wir gingen gemeinsam Essen und anschließend an den Strand um am Abendprogramm teilzunehmen. Es standen Spiele auf dem Programm und unsere Lachmuskeln wurden an diesem Abend definitiv äußerst beansprucht.
Mit strahlendem Sonnenschein begann der nächste Morgen und wir gingen direkt zum Frühstück um so schnell wie möglich ins Wasser zu kommen. Wir hatten einigen Spaß unter Wasser, da unsere neu gewonnenen Freunde eine Go Pro besaßen und wir diese natürlich ausgiebig nutzen.
Unser Plan für den Abend bestand darin, mit Cocktail den Sonnenuntergang zu bestaunen doch dieser ging leider nicht ganz auf, da die Sonne bereits untergegangen war.
Wir schlürften unseren Cocktail und hatten trotzdem unseren Spaß und gingen anschließend mit Nicole zum Dinner. Nach dem Essen schauten wir noch unsere Bilder vom Tag an und gingen früh schlafen.
Lautes Trommeln weckte uns am frühen freitag Morgen und wir wussten was dies zu bedeuten hatte. MANTA RAYS! Wir zogen uns schnell um und rannten an den Strand mit unserer Schnorchelausrüstung. Von dort aus ging es dann direkt auf ein Boot mit dem wir zu der Stelle fuhren, an dem der Mantarochen gesichtet worden war. Dann ging es auch schon ins kühle nass und was uns erwartete kann ich bis heute noch nicht realisieren. Es handelte sich um einen 'kleinen' Mantarochen, welcher eine Spannweite von circa vier Metern hatte. Das Tier war wunderschön und glitt nur wenige Meter unter uns durch das Wasser.
Wir folgten ihm eine Weile bis er schließlich in den Tiefen des Meeres verschwand. Danach ging es dann wieder zurück auf die Insel und wir gingen direkt zum Frühstück. Bis zu unserer Abreise auf die nächste Insel sonnten wir uns und genossen das gute Wetter.
Auch zum Abschied spielten die Einheimischen ein Lied für uns und die Fahrt ging weiter in Richtung Norden - Safe Landing.
Bula Maleya kaiviti talaga
Cauravou era yalo qa qa
Vosa na wau ra vaka lasa lasa
Ni bula ni bula kece sara
Bula - Welcome to Barefoot Island Lodge!
Die Inselbewohner begrüßten uns auch auf dieser Insel mit offenen Armen und dem traditionellen Wilkommenslied. Nach einer kleinen Führung auf der traumhaft schönen Insel bezogen wir unseren Bure. Im ersten Moment konnten wir unseren Augen nicht trauen. Es handelte sich um eine schöne Strandhütte mit privatem Strandabschnitt, Hängematte, eigener kleinen Terasse sowie einem Bad im freien. Nachdem wir wieder klar denken konnten gab es dann auch direkt Lunch. Für mich gab es einen leckeren Gemüsequiche dazu Reis und Salat. Anschließend ging es natürlich direkt an den Strand und im kühlen, klaren Wasser legten wir uns in Reifen zum entspannen.
Um das ganze noch zu toppen wurde uns Afternoon Tea mit Coconut Rolls auf unsere Terasse serviert. Dort verbrachten wir nun einige Zeit da wir uns einiges zu erzählen hatten. Maurice bewies seine Künste, 'spielte mit seinen Muskeln', und öffnete schließlich eine Kokosnuss die wir dann auch gleich probierten.
Dann war auch schon Dinner Time und wir gingen in das Restaurant um unsere Plätze einzunehmen. Für die Fijianer ist dies die größte Mahlzeit am Tag und wir wurden mit einem mächtigen vier Gänge Menü überrascht. Zur Vorspeise gab es eine Süßkartoffelsuppe mit selbst gebackenen süßen Brötchen und salziger Butter, anschließend ein Curry mit Putenspieß und Reis. Als Hauptgang wurde Papadam mit Gemüsecurry serviert und der Reis durfte natürlich auch nicht fehlen. Zum Nachtisch gab es Bananabread mit Schokoladen- und Vanillesoße.
Nach dem Essen stand ein Krebsrennen auf dem Programm und wir ließen den Abend in einer Hängematte direkt am Strand ausklingen.
Der nächste Morgen war gekommen und es ist eines der schönsten Gefühle mit Meeresrauschen und einheimischer Musik aufzuwachen. Nach einer kurzen Dusche unter freiem Himmel ging es dann auch schon zum Frühstück, wobei wir beide noch nicht sonderlich hungrig waren nach dem Menü vom Abend zuvor.
Anschließend ging es wieder zum Strand und wir haben uns gesonnt, gebadet und natürlich entspannt bis dann leider Wolken den Himmel bedeckten und es angefangen hat zu regnen.
Wir verbrachten fast den ganzen Tag in unserem Häuschen und schauten Bilder von unseren Erlebnissen an. Nachdem es wieder trocken war und wir den Afternoon Tea auf unserer Terasse eingenommen hatten, ging es mit einer kleinen Wanderung auf der Insel weiter. Wir machten es uns auf Felsen bequem und beobachteten von dort aus die untergehende Sonne. Es wurde schnell dunkel und der Weg zurück ins Dorf wurde zu einem abenteuerlichen Erlebnis. Dort kamen wir dann perfekt zum Dinner an und nach der großen Esserei ging es wieder in die Hängematte und wir beobachteten den Sternenhimmel. Dieser war dort so gigantisch und man konnte sogar die Milchstraße und unzählige Sterne erkennen.
Am nächsten Morgen sind wir extra früh aufgestanden um den Sonnenaufgang zu sehen doch es war leider bewölkt. Nach dem Frühstück mit frischem Obst und selbstgemachten Pancakes packten wir unsere Koffer und es ging mit dem Boot weiter auf die nächste Insel - Manta Ray.