CANBERRA
Australian Capital Territory, Check!
Interessant gesehen zu haben aber definitv nicht vergleichbar mit anderen Städten wie Sydney oder Melbourne. Canberra ist australiens Hauptstadt und gleichzeitig Sitz der australischen Regierung. Da wir am Tag zuvor erst spät ankamen, haben wir die Stadt an diesem Morgen per Auto besichtigt.
Das absolute Muss ist natürlich das neue Parliament House welches mit seinem modernen Design definitiv auffällt. Nach einem kleinen Stopp ging es dann weiter zu einem Aussichtspunkt, von dem man einen tollen Blick über Canberra hatte.
Unsere Reise ging weiter und wir nahmen nicht den direktem Weg nach Melbourne sondern fuhren durch die Snowy Mountains. Die sogenannten 'Snowies' sind beliebtes Ausflugsziel und in den Monaten Juni bis August findet man hier gute Bedingungen zum Ski- und Snowboard fahren.
Entlang des Alpine Way ging es durch die Region und wir suchten in Jindabyne, einer der größten Ortschaften, nach einer Möglichkeit zum Lunch. Nach einer Empfehlung fuhren wir noch ein Stück weiter und kehrten schließlich in das Wildbrumy ein. Es handelt sich um eine toll gelegene Schnappsbrennerei, bei der man wunderschön im Freien sitzen konnte. Die Besitzerin kommt ursprünglich aus Österreich und dementsprechend war die Auswahl an Essen sehr heimatlich gehalten.
Die Fahrt ging weiter und zog sich ziemlich in die Länge und wir kamen erst spät in Melbourne an. Trotzdem war die Natur gigantisch und wir hatten Einblick in die verschiedenste Flora und Fauna.
JERVIS BAY
Let the Journey begin!
Am frühen dienstag Morgen holten mich meine Eltern bei meiner Gastfamilie ab und unsere Reise in den Süden begann. Nach einigen Stunden fahrt bogen wir in Berry richtung Kangaroo Valley ab und fuhren durch die traumhafte Landschaft. Laut dem Entdecker George Evans könnte kein Maler diesen Anblick verschönern und dies gilt auch heute noch. Berge mit einem wunderschönen Bilck ins saftige Grün sowie kristallklares Wasser und wilde Tiere soweit das Auge reicht. Auf unserer Fahrt haben wir zahlreiche Kangaroos sowie einem Wombat gesehen.
Einen kleinen Zwischenstopp legten wir an der Hampden Bridge ein, welche 1898 erbaut wurde und somit die älteste Hängebrücke Australiens darstellt.
Unser heutiges Haupttagesziel stellte Jervis Bay dar. Es handelt sich um eine wunderschöne Bucht mit weißen Sandstränden und einer tollen Fauna. In Husskinson, der größten Ortschaft, nahmen wir unseren Lunch zu uns und genossen das leckere Essen mit Ausblick aufs Meer. Nach unserer Stärkung ging es zu dem wohl bekanntesten Highlight in Jervis Bay, dem sogenannten Hyams Beach.
Laut Guiness- Buch der Rekorde handelt es sich um den weißesten Sand der Welt. Der Strand war wirklich traumhaft schön und wir verbrachten einige entspannte Minuten an diesem tollen Ort.
Da wir noch ein gutes Stück Fahrt vor uns hatten war unsere Zeit leider begrenzt und wir machten uns weiter zu unserem nächsten Zwischenstopp, der Batemans Bay.
Von dort aus ging es dann bei Sonnenuntergang ins Landesinnere bis nach Canberra wo wir unsere Nacht verbrachten. Unser erster traumhaft schöner Reisetag ging somit zu Ende.
BONDI BEACH
Catch a wave at Bondi!
Dies ist definitv ein must- seen, wenn man den weiten weg nach Down Under auf sich genommen hat. Nachdem Papa sich am morgen die Firma meines Gastvaters angeschaut hatte und ich mit Mama in dieser Zeit ein bisschen bummeln war, machten wir uns nach dem Lunch auf den Weg zum berühmten Bondi Beach.
Am Bondi Beach angekommen, schauten wir uns das Ice Bergs an und gingen ein Stück weit den wunderschönen Coogee walk entlang. Auch meine Eltern waren sehr begeistert von der schönen Natur und den Felsentransformationen, die sich entlang des Küstenwegs zur schau stellen.
Zum Tagesabschluss gingen wir noch in die The Bucket List Bar direkt am Strand und tranken ein kühles Bier. Da es am nächsten Morgen schon mit unserer kleinen Reise in den Süden los ging, sind wir relativ früh nach Hause gefahren.
SYDNEY SIGHTSEEING
Am frühen Sonntag Morgen wurde ich von Papa in meiner Gastfamilie abgeholt und wir haben gemeinsam in ihrem Hotel gefrühstückt.
Nach dem schönen Frühstück ging es für uns mit dem Auto nach Paramatta und von dort aus haben wir die Fähre in die Stadt genommen. Als unsere Fähre im Circular Quay ankam, ging es natürlich erstmal zum bekannten Opern Haus und wir haben einen Kaffe mit Blick auf die Harbour Bridge genossen. Anschließend schlenderten wir durch die Royal Botanic Gardens, schauten uns das Gouvernement House an und durchquerten den Hydepark.
Zum Mittagessen suchten wir uns ein schönes Lokal im Darling Harbour und schlemmten frisch gebackene Pizza und guten Wein. Es ging weiter mit der Sightseeingtour und die berühmte George Street und das QVB waren als nächstes auf der Liste. Nachdem ich mit Mama ein paar Läden erkundet habe und Papa in dieser Zeit mit den tollen Straßenmusikern unterhalten wurde, machten wir uns auf den Weg zum ältesten Viertel der Stadt, the Rocks.
Dort suchten wir nach einer passenden Bar, wurden jedoch nicht fündig und entschlossen uns letztendlich eine Fähre zurück zum Darling Harbour zu nehmen. Bei einem Frozen Margarita und einem kalten Bier haben wir den wundervollen Tag ausklingen lassen.
FEATHERDALE WILDLIFEPARK
Warmly Welcome
to the most important persons in my life!
Für mich das wohl schönste Geschenk zur Hälfte meines Ausland Aufenthaltes. Meine Eltern besuchten mich für zwei unvergessliche Wochen in Down Under. Ende März landeten sie am frühen Morgen und ich überraschte sie vor ihrem Hotel in Bella Vista.
Es war ein unglaublich tolles Gefühl sie in meinen Armen zu halten nach der vergangenen Zeit, in der ich sie sehr vermisst hatte. Leider konnte Jonas nicht mitkommen, da er in dieser Zeit mit seinem Dualen Studium voll eingespannt war.
Da meine Eltern noch etwas müde von der langen Reise waren, haben wir uns an diesem Tag für den Featherdale Wildlifepark entschieden um den Tag etwas ruhiger zu gestalten.
Der Park ist sehr schön angelegt und man hat die Möglichkeit verschiedene einheimische Tiere zu bestaunen. Highlight waren definitiv Kangaroos und Koalas, die man sogar streicheln und füttern durfte.
Nach einem sehr entspannten und tollen Tag waren wir Abends noch zum Barbecue bei meiner Gastfamilie eingeladen, Es war schön, meinen Eltern einen Einblick in mein momentanes Leben zu geben und ihnen meine Gastfamilie vorzustellen.
LAST STOP - CAIRNS!
Nach einer langen und unglaublich abenteuerlichen Reise an der Ostküste entlang war Cairns unser letztes Ziel. Hier verbrachten wir, wie bereits zuvor erwähnt nochmals zwei Nächte in einem Hotel. Eigentlich war für den ersten Tag eine Diving Tour zum Great Barrier Reef geplant doch diese wurde leider wegen des Zyklon Nathan abgesagt.
Wir haben uns wegen des schlechten Wetters für das nahegelegene Einkaufszentrum entschieden und verbrachten dort einige Stunden. Als besonderes Highlight ging es für uns beide das erste mal zum Sushi Train was wirklich sehr köstlich war.
Nach einem verlängerten Mittagschlaf in unseren King Sized Beds, ging es für uns mit dem kostenlosen Hotel Shuttle Service in die Stadt. Dort schlenderten wir durch den Night Market und suchten nach einem passenden Restaurant um den Abend ausklingen zu lassen. Schlussendlich lockte der leckere Geruch von frisch gebackener Pizza und wir entschieden uns für ein italienisches Restaurant direkt an der Promenade (Villa Romana).
Wer hätte er gedacht, wir teilten uns eine leckere Pizza mit frischem Rucola und die weltbesten Gnocchi in einer Käsesoße mit getrockneten Tomaten und Basilikum. Per Zufall trafen wir am selben Abend Freunde, die wir bei unserer Fraser Island Tour kennengelernt hatten und verbrachten mit ihnen den Rest des Abends in dem tollen Lokal.
An unserem letzten Abend hatten wir uns nochmals mit ihnen verabredet und uns eine Thai Massage für unschlagbare 10$ im Night Market genehmigt. Nach einem Gläschen Champagner zum Abschluss ging es dann zurück zum Hotel.
Für den letzten gemeinsamen Morgen hatten wir das Hotelfrühstücksbuffet dazu gebucht, was im Vergleich zu unseren gewohnten Oats mit Milch purer luxus war. Dann ging es auch schon zum nahe gelegenen Flughafen und der Zeitpunkt des Abschieds war gekommen. Louisa flog bereits morgens über Sydney nach Thailand um dort noch zwei Wochen zu verbringen und für mich ging es gegen Nachmittag zurück. Ich war sehr froh als ich Nachts total platt in Bella Vista ankam und freute mich auf mein eigenes Bett.
DAINTREE RAINFOREST - CAPE TRIBULATION
Unser angepeiltes Ziel, was wir an diesem Tag noch erreichten, liegt gut eine Stunde über Cairns. Es handelt sich um den berühmten Daintree Rainforest. Dieser gilt als der älteste erhaltene Regenwald und zeigt eine außergewöhnliche Vielfalt einzigartiger Tiere, Pilze und Pflanzen.
Um in den Regenwald zu gelangen, muss man den gigantischen Daintree River überqueren, indem sich zahlreiche Krokodile befinden. Bis zum eigentlichen Cape Tribulation führt ein schmaler Weg direkt durch den dichten Regenwald. Diese Fahrt war schon ein Erlebnis für sich und wir begegneten sogar wilden Cassowaries (Kasuare). Es handelt sich um eine Gattung großer flugunfähiger Vögel, die sich speziell durch ihren helmartigen Auswuchs am Kopf sowie ihre blau- rote Färbung im Halsbereich auszeichnen.
Nach einer guten Stunde Fahrt und den Resten der letzten Nacht, hatten wir uns dazu entschieden in einem kleinen Village zu übernachten. Wir teilten uns ein Dormzimmer mit zwei weiteren deutschen. Noch am selben Abend erfuhren wir von einer starken Zyklon Warnung für die kommenden Tage. Nachts fing es dann an schwer zu stürmen und wir hatten eine ziemlich schlaflose Nacht, da es bei Zyklonen durchaus vorkommen kann, dass man im Regenwald stecken bleibt wegen starken Überschwemmungen. Da wir unseren Campervan am nächsten Tag abgeben mussten und das Wasser bereits Nachts Knöchelhoch stand, standen wir schon vor Sonnenaufgang auf und machten uns so früh wie möglich auf den Weg.
Die Fahrt war sehr abenteuerlich denn der Zyklon hatte bereits Wirkung gezeigt. Wir mussten einigen Bäumen ausweichen und durch tieferes Wasser fahren um schließlich zur Fähre zu gelangen.
Für die letzten beiden Tage in Cairns hatten wir uns nach all den abenteuerlichen Erfahrungen ein tolles Hotel gebucht und fühlten uns wie im Paradies.
MISSION BEACH
LONG DRIVE UP TO CAIRNS!
Da wir nur wenig Zeit hatten um nach Cairns zu fahren, fuhren wir noch am selben Tag in Airlie Beach ab. Dies verzögerte sich ein wenig da wir nach unserer Ankunft vom Segelturn am Parkplatz feststellen mussten, dass sich unsere Fahrertür nichtmehr öffnen ließ. Uns ist bis heute nicht bewusst, wie sich eine Tür so stark verformen kann dennoch legten wir den Rest unserer Reise erfolgreich mit nur einer funktionierenden Tür zurück.
Nach einer ziemlichen Horrornacht direkt über Townsville ging es dann früh morgens weiter in richtung Norden. Um nochmals auf unsere Nacht zurück zu kommen, es war extrem heiß und wir konnten nicht ohne offene Tür schlafen was dann letztendlich unerwünschte Gäste in unseren Camper einlud.
Auf unserer Fahrt machten wir schließlich noch einen kleinen Abstecher zum Mission Beach. Diese Kulisse war wie für Poster gemacht. Weißer Sand, klares Wasser und Palmen, die bis in das Wasser ragen. Nachdem wir diesen Ausblick beim Lunch genossen hatten ging es auch schon weiter zu unserem nächsten Ziel.
WHITSUNDAY ISLANDS - SAILING TURN
Welcome on board
to the New Horizon sailing crew!
Für uns ging es am frühen Nachmittag im Hafen von Airlie Beach los. Schon von anfang an verstanden wir uns mit unseren crew Mitgliedern und die Stimmung an Bord war toll. Dann ging es auch schon los und wir steuerten unser erstes Ziel, Ravens Cove, an. In dieser Bucht ging es für uns direkt in das kühle blau. Leider konnten wir die gesamte Zeit über nur in Tauchanzügen ins Wasser, da die Gefahr der giftigen Quallen zu groß war. Dennoch haben wir die kleine Abkühlung sehr genossen und hatten Zeit mit Stand Up Paddle Boards die Umgebung zu erkunden.
Danach gab es dann Dinner auf dem Boot und wir haben den restlichen Abend gemeinsam auf dem Boot ausklingen lassen. Im Gegensatz zu anderen 'Party' Booten war unseres eher kleiner und gemütlich, was wir sehr zu schätzen wussten. Beim Zähneputzen auf dem Deck besuchten uns Nachts noch einige Meeresbewohner wie Delfine und Calamari.
Der nächste Morgen kam und wir machten uns schon früh auf den Weg zur Whitsunday Island. Diese ist mit 109 km²,die größte der Inseln und zudem die bekannteste, da sich dort der berühmte Whitehaven Beach befindet. Während wir zur Tongue Bay fuhren, gab es ein kleines aber feines Frühstück an Deck. In der Bay angekommen, begrüßten uns riesige Schildkröten, die sehr beeindruckend waren. Mit kleinen Booten ging es dann auf die Insel und nach einem kleinen Hike erreichten wir den Aussichtspunkt, von dem man eine wunderbare Sicht auf den Whitehaven Beach hat.
Der Whitehaven Beach ist in den Rankings der schönsten Strände ganz oben dabei und dies kann ich auch nur bestätigen. Schneeweißer Sand, klares Wasser welches in den verschiedensten blau und türkisnuancen strahlt und dazu umgeben von grünen Palmen. Dies war nicht nur von der Luft aus atemberaubend sondern auch vor Ort löste der Anblick ein unbeschreibliches Gefühl in mir aus.
Nachdem wir dort ein paar sehr schöne Stunden verbringen durften, ging es dann auch schon wieder zurück auf unser Segelboot an dem wir unseren Lunch zu uns nahmen.
Unsere Fahrt ging weiter und wir segelten in die nächste Bucht um dort schnorcheln zu gehen. Die sogenannte Luncheon Bay war der Geheimtipp unseres Skippers und dementsprechend wunderbar zum schnorcheln geeignet. Nach einer kleinen Einweisung ging es für uns ins Wasser und wir bestaunten die gigantische Unterwasserwelt mit einer Vielzahl von unterschiedlichsten Meeresbewohnern.
Wir steuerten noch eine weitere Bucht an, in der wir Zeit zum schnorcheln hatten und verbrachten schließlich auch unsere Nacht dort. Unser Dinner fand bei Sonnenuntergang statt und wir ließen den Abend bei gemütlichem Beisammensein unter dem weiten Sternenhimmel ausklingen.
Mit den ersten Sonnenstrahlen begann auch schon der letzte Tag auf unserem Segelturn. Da die beste Zeit zum schnorcheln am frühen Morgen ist, ging es für uns nach einer kleinen Stärkung direkt ins kühle nass. Zurück auf dem Boot gab es dann einen früheren Lunch und wir machten uns leider schon viel zu früh auf den Weg ans Festland.
Zusammenfassend waren diese drei Tage eine wunderschöne Erfahrung um neue Menschen kennen zulernen aber vor allem um die wunderbare Natur aufzunehmen.
AIRLIE BEACH - SKYDIVE
Nach einer weiteren langen Fahrt in der Hitze Australiens, haben wir endlich gegen Spätnachmittag unser Ziel erreicht. Airlie Beach ist ein belebtes und junges Städtchen das viel zu bieten hat. Die meisten sind jedoch hauptsächlich wegen den Whitsunday Islands vor Ort.
Es handelt sich um Inselgruppen, die durch den Anstieg des Meeresspiegels nach der letzten Eiszeit entstanden sind. Ursprünglich war das Gebiet durch zahlreiche Gipfel und Täler geprägt. Heute zählt man 74 Inseln wovon acht bewohnbar sind. Auf diesen befinden sich Luxus Resorts weshalb die meisten Backpacker die Wasserwege bevorzugen.
Auch Louisa und ich haben uns für die Wasserwege entschieden und einen dreitägigen Segeltörn gebucht. Zu diesem erzähle ich euch mehr in meinem nächsten Blogpost.
Nun komme ich aber zu meinem persönlichen Favorit der gesamten Reise - dem Skydive über den Whitsunday Islands. Dies war mit Abstand das verrückteste und schönste zugleich. Nachdem wir uns am Abend zuvor nochmals etwas Mut angetrunken haben, ging es am nächsten Morgen los zum Flughafen in Airlie Beach.
Nachdem wir eine Sicherheitseinweisung sowie entsprechenden Kleidung in Anspruch genommen hatten, ging es dann auch schon in die Luft. Alleine der Ausblick aus dem Flugzeug auf die Inselgruppen ließ mein Herz schneller schlagen. Nach etwa einer halben Stunde Flugzeit erreichten wir die gewünschte Höhe von 14000 ft. Dann ging alles sehr schnell als die Türen des Flugzeuges geöffnet wurden und die Welt unter einem nur noch in Miniatur zu erkennen war. Der Moment war gekommen und ich dachte wirklich, dass mein Leben nun vorbei sei. Dieses Gefühl des freien Falls war einfach unbeschreiblich!
BUNDABERG - BARGARA - TOWN OF 1770
LONG DRIVE TO AIRLIE BEACH!
Wie bereits im Blogpost zuvor erwähnt, hatten wir eine lange Strecke vor uns und wenig Zeit für einen längeren Aufenthalt. Bundaberg war eines unserer Zwischenziele. Es handelt sich im eine hübsche Stadt, die aber mehr für den berühmten Bundaberg-Rum bekannt ist. Deshalb haben wir unseren Lunch an den Beach verlegt und sind ein paar Kilometer weiter gefahren um uns in Bargara zu stärken. Das passende Bild zu unserem Lunch findet ihr ebenfalls im letzten Blogpost. Nach der kleinen Srärkung und einem kurzen Ab Workout mit wunderschönem Blick auf das Meer, ging es auch schon weiter mit der Fahrt.
Town of 1770 ist sehr idyllisch gelegen und verdankt seinen Namen Captain James Cook, welcher hier im Mai 1770 an Land ging. Es handelt sich nicht wirklich um eine Stadt, denn es gibt lediglich eine Marina und vereinzelnde Häuser. Dennoch war es definitiv einen Abstecher wert, da die Natur und der Sonnenuntergang am Meer atemberaubend waren.
Unsere Nacht verbrachten wir auf einem abgelegenen Campingplatz, auf dem wir uns nicht ganz so sicher fühlten. Dies lag nicht nur an den Krokodilen, die sich direkt neben uns im Fluss befanden sondern auch an den speziellen Camping Nachbarn.
Letztendlich fiel es uns überhaupt nicht schwer diesen Ort so schnell wie möglich zu verlassen um unser Ziel, Airlie Beach, zu erreichen.
REST TIME!
Diese war angesagt nach den vielen Eindrücken, die wir auf Fraser Island gesammelt hatten. Hierfür nutzten wir die Gelegenheit an den beliebten Rainbow Beach zu fahren. Den Namen erhielt er durch die verschiedenen Farbnuancen, welche man an den Sandklippen bestaunen kann. Nach einer kleinen Pause und Lunch am Beach ging unsere Fahrt weiter gen Norden, wo wir unsere Nacht in Hervey Bay verbrachten. Unser Schlafplatz befand sich direkt unter einem großen Baum mit schönem Blick auf das Meer. Diesen hätten wir gerne noch länger genossen aber da wir am selben Tag noch einen Skydive für Airlie Beach gebucht hatten, mussten wir die Fahrt schneller auf uns nehmen um rechtzeitig anzukommen.
Dennoch machten wir einige schöne Stopps auf dem Weg nach Airlie Beach, welche ich in den Folgenden Blogposts näher zeigen werde.